Samstag, 28. Januar 2012

Nichts umsonst

And you realise:
All the falls and flights,
All the sleepless nights,
All the smiles and sighs,
They brought you here,
They only brought you home!

(Boy: July)


Ich find das total süß irgendwie.
Irgendwie macht es deutlich, dass nichts umsonst ist, was man tut.
Dass man dadurch irgendwann ankommt.
Ich glaube zwar nicht daran, dass ich eines Tages hundertprozentig ankommen werde, aber vielleicht lohnt sich alles doch insofern, dass man sich zumindest über einen bestimmten Zeitraum so fühlt, als wäre man es.
Jedenfalls ist das Lied schön.
So glücklich.
Ein bisschen ist es ein Schlaflied...
Aber naja.

LG,
RB

Montag, 23. Januar 2012

Glück

Ich finde der deutsche Begriff für Glück ist nicht ganz passend.
Er bezieht sich sowohl
1. auf das momentane Glücksgefühl, das eintritt, wenn man etwas geschafft hat oder sich über Kleinigkeiten freut,
2. als auch auf die Zufriedenheit mit dem Leben über einen längeren Zeitraum
3. und auf die Situation, wenn sich zufällig etwas Positives ereignet.
Die Engländer differenzieren da besser.
Luck = 3.
Happiness = 2.
Bliss = 1.

Ich bin jetzt zwar keine englische Muttersprachlerin oder so was, aber ich glaube, es ist richtig, was ich gesagt habe.
Wenn nicht, widersprecht mir.

Naja, jedenfalls finde ich, dass eigentlich das Glück der Sorte 2 am erstrebenswertesten ist.
Hab ich hier zwar schon mal gesagt, aber trotzdem...
Ich frage mich, ob Menschen das schaffen können.
Ich frage mich, ob ich dazu in der Lage bin.
Manchmal bin ich mir sicher, da denke ich: wow, bin ich zufrieden mit meinem Leben!
Aber dann habe ich immer so Phasen, wenn irgendeine Kleinigkeit mal nicht so gut gelaufen ist, in denen ich direkt total unzufrieden bin.
Dann ärgere ich mich immer erst über diese schlecht gelaufene Kleinigkeit, dann über mich selbst, dass ich mich über so eine Kleinigkeit aufrege und dann noch mehr über mich selbst, weil ich einfach nicht zufrieden sein kann.
Ein Teufelskreis.
Ich glaube, ich bin einfach zu streng mit mir manchmal.

Egal.
Gerade bin ich trotzdem glücklich Typ 2:).
Ich mag den Ausdruck, den merk ich mir :D.

Naja,
LG,
RB


Donnerstag, 19. Januar 2012

Sinnlose Fotos


Eigentlich sieht das ja irgendwie hübsch aus, oder?
Dabei ist das irgendein ekelhafter Schimmelpilz auf einem Baumstumpf im Wald.

Noch ein hobbyloses Foto:).
Es zeigt die Holzabsperrung zwischen Wiese und Sand im Garten.

Naja, hab einen komischen Geschmack. :D

RB

Samstag, 14. Januar 2012

Schattensprung

Ich habe vor, über meinen eigenen Schatten zu springen.
Das stärkt das Selbstbewusstsein und man lernt fürs Leben.
Selbst wenn es unangenehm ist, kann es nur positiv sein.
Denn dann lernt man, mit solchen Situationen umzugehen, was äußerst wichtig ist.

Aber wie der Ausdruck schon sagt, ist es ungeheuer schwierig, über seinen eigenen Schatten zu springen.
Wenn man es wörtlich nimmt, ist es sogar unmöglich.
Der Schatten springt schließlich immer mit.
Trotzdem wird der Begriff selten ironisch, sondern meistens als etwas Positives verwendet.
Wie gesagt, weil man daraus lernt, schwierige Dinge zu tun.
Außerdem kann man den Schatten als die negativen Eigenschaften oder Erinnerungen eines Menschen interpretieren.
Wenn man diese überwindet, springt man über seinen eigenen Schatten und das kann nur positiv sein.

Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine und werdet einigermaßen schlau aus meinem Gebrabbel:).

LG,
RB

Sonntag, 1. Januar 2012

Neues Jahr

2012 hat angefangen, falls es euch noch nicht aufgefallen ist.

Eigentlich hat doch ein Jahr überhaupt nichts zu bedeuten.
Nach einer scheinbar willkürlich gewählten Anzahl von Tagen (mal 365, mal 366) wird eine künstliche Grenze gesetzt.
Das Einzige, was daran logisch ist, ist die Übereinstimmung mit den Jahreszeiten.
Genau vier davon in einem Jahr, schön ordentlich.
Wobei - die Jahreszeiten zeigen sich ja in erster Linie durchs Wetter und rein davon ausgehend, sieht es grade nicht nach Winter aus.
Viel zu warm und regnerisch.
Genug philosophiert.

Mein Silvester war jedenfalls schön, mein Weihnachten auch und ich genieße die Ferien.
Ich höre Placebo - Battle for the sun, Boy - Mutual friends, ich lese Numbers - Den Tod vor Augen.
Alles gefällt mir, kann ich nur empfehlen.

Diese Mischung aus der dunklen, traurigen Seite des Lebens und der Hoffnung und dem Glück bei Placebo fasziniert mich.
Die Stimme von Valeska Steiner von Boy beruhigt mich und ich kann mich einfach so in die Musik hineinfallen lassen, die in erster Linie von Freundschaft handelt.
Und Numbers ist einfach so grandios ehrlich geschrieben, wie auch schon der erste Teil. Die Frage, ob es ein Schicksal gibt, das unveränderlich ist, oder ob man es verändern kann, ist meiner Meinung nach die Hauptsache dort und ich bin gespannt, wie es ausgeht.

Ich weiß, ich fange schon wieder an zu schreiben wie irgendeine Kritikerin oder so.
Aber egal, ich bin froh, dass ich überhaupt schreibe.

Lieben Gruß und ein frohes neues Jahr an alle!
RB