Montag, 25. Februar 2013

Fanfieber

Es ist lustig, auf der Seite von Placebo auf Instagram kriegt die Fanschar einen Herzanfall nach dem anderen.
Ich finde es auch so so toll, dass man da mitverfolgen kann, wie das neue Album aufgenommen wird.
Und ich würde natürlich auch gerne Brian sehen...
Aber ich glaube, damit lassen die sich entweder Zeit oder es kommt gar kein Bild von ihm. Um die Spannung zu erhöhen und so...
Ich meine, die Fans kriegen scheinbar schon wohlige Schauer, wenn sie den Namen nur lesen oder hören.
Ich halte mich da ein bisschen raus. Ich bin auch nur eine von Milliarden Placebofans und kann die Anfälle der anderen eh nicht übertreffen.
Und so freue ich mich lieber still und leise über jedes Bild, was kommt und erwarte hoffnungsvoll das nächste Album (und hoffentlich die darauf folgende Tour mit Besuch in Deutschland).

So, ich beschäftige mich jetzt weiter mit der Riemannkugel...

LG,
RB

Sonntag, 24. Februar 2013

Vom Es-einfach-trotzdem-tun

In der letzten Zeit erkunde ich ständig andere Blogs.
Viel öfter als früher.
Das ist total spannend, es fühlt sich an, als wäre ich erst jetzt wirklich in der Bloggerwelt angekommen. Es ist schön, zu wissen, dass da andere sind und sich (rein theoretisch) austauschen zu können.
Aber es macht mich auch teilweise depressiv.
Wirklich.
Mir fällt auf, dass das hier alles eigentlich nichts Besonderes ist.
Andere haben bessere Fotos, nicht nur besser, sondern tausendmal besser.
Andere schreiben schöner, interessanter, informativer, fesselnder.

Es kommt wirklich vor, dass ich deprimiert vorm Bildschirm sitze und mich frage, warum ich überhaupt noch irgendwas mache. (Das ist generell eine Eigenart von mir, aber wenn ich mich mit anderen, vor allem mit Bloggern vergleiche, wird es noch schlimmer.).

Aber ich glaube, man muss es einfach trotzdem tun. Ich muss es einfach trotzdem tun.
Ich meine, wenn es niemanden gäbe, der obwohl er nicht singen, tanzen, malen, schreiben, fotografieren oder sonstiges kann, es trotzdem tut, dann würde keiner mehr irgendwas machen.
Und dann könnte es auch keiner.
Man lernt ja nicht durch Nichtstun.

Also, ich übe.

Ein Übungsfoto von einem magischen unmagischen normalen angefrorenen See in einem Park.


Liebste Grüße,
RB

Freitag, 22. Februar 2013

Ich lese


Ich lese in der letzten Zeit tatsächlich wieder ein bisschen.
Hab zuletzt das Buch da oben gelesen... ganz okay, nicht die übliche Unterhaltung, aber mir hat's gefallen.
Und das Lesezeichen ist eh mein Liebling!!! :)

LG,
RB

Mittwoch, 20. Februar 2013

So sehe ich aus

Okay, ihr Lieben.

Danke für einen Follower hier und drei bei Blogconnect! Ich weiß, das klingt lächerlich, aber ich freue mich total darüber. :)
Ich mache jetzt bei dem Projekt von theMoon mit. Ich finde, das ist eine richtig richtig schöne Aktion, und weil ich beim letzten Mal verpasst habe, mitzumachen, hole ich das jetzt nach.

Dann seht ihr auch mal, wie ich wirklich aussehe, ich halte mich mit Bildern ja sehr zurück.
Aber eigentlich finde ich es schön, wenn die Leser wissen, wie man aussieht. Mich interessiert das bei anderen schließlich auch.
Also, das bin ich.
Liebste Grüße,
RB

PS: Ich werde mich trotzdem mit Bildern weiterhin zurückhalten. Es geht hier nicht um mein Aussehen und ich möchte auch nicht zu viele Bilder von mir im Internet haben. Ich hoffe, ihr versteht das.

Montag, 18. Februar 2013

Erinnerung

Jetzt höre ich gerade das Album "Ziggy Stardust" von David Bowie und in mir kommt eine Erinnerung hoch.
Kennt ihr das, wenn man Sachen einfach vergisst, und plötzlich kommen sie wieder und überfallen einen?

Das hier ist aber eine schöne Erinnerung.
Ich war vor ein paar Jahren, mit zwölf oder dreizehn oder so (in meiner David-Bowie-Phase eben), alleine zu Hause.
Wir haben einen Plattenspieler und jede Menge Platten.
Und die habe ich an diesem Abend für mich entdeckt.
Ich hab von alleine herausgefunden, wie man den Plattenspieler anschaltet, wie man den Verstärker anschaltet, die Nadel auf die Platte legt und es laufen lässt.
Das war unglaublich schön.
Die Platte hat sich gedreht und diese alte, herrliche Musik kam.
Ich hab nach draußen geschaut, das weiß ich noch genau, um zu gucken, ob meine Eltern wiederkommen, aber auch um nach draußen in die Dunkelheit zu schauen und die Atmosphäre der leeren Straße mit der Musik zu verbinden.
Und die Platte hat so ein bisschen geknistert und ich hab mir das scheinbar riesige Cover angeguckt.

Ich erinnere mich noch so gut an das Gefühl. Muss gerade lächeln.

Findet ihr nicht auch, dass Platten irgendwie was haben?
Und die Musik von David Bowie?

:)LG,
RB

Ein paar unwichtige Gedanken

Ich sitze hier am Computer.
In meinen Ohren klingt David Bowies Stimme. Heroes.
Hab ich viel zu lange nicht mehr gehört. Ich war mal so ein Fan von dem alten Herren.
Jetzt ist der 66 und bringt bald wieder ein Album raus. Unglaublich. Freut mich.
Unter anderem auch, weil er Placebo groß rausgebracht hat. Ich habe über ihn Placebo erst kennengelernt, wenn man so will. Ja, war wirklich so. :)

Gleichzeitig surfe ich im Internet rum, mit 8 Tabs offen. Normal bei mir.
Ich finde es inzwischen echt faszinierend, auf Facebook zu erforschen, wie jeder irgendwie mit jedem "befreundet" ist. Man kennt so viele Leute so halb. Die kennen aber wiederum Leute, die die Freunde deiner Freunde sind, und dann gibt es noch die Leute, die mit deinen Freunden befreundet sind und die du irgendwann kennenlernen wirst. Es gibt so viele Leute. Vor deiner Haustür. Überall. So viele tolle Leute und du kennst sie nicht.

Es gibt aber auch viele blöde Leute, findet ihr nicht?
Ich kenn nicht direkt welche, aber man hat so das Gefühl, wenn man sich die Politik und die Zustände in der ganzen Welt und die Geschichte anschaut. Das sollte man besser nicht tun. So viel Gier, so viel Mord, so viel Hass und Sturheit und Ungerechtigkeit.
Gewalt ist glaub ich ein fester Bestandteil der menschlichen Natur. Ich kann es mir nicht anders erklären. Das zieht sich einfach überall durch.

Hach, seid einfach lieb zueinander. Macht keine Dummheiten.
Das mag jetzt komisch klingen, aber ich meine es ernst. Wenn jeder einzelne darauf achtet, wenigstens keine direkte körperliche Gewalt zu verwenden, ist die Welt schon ein kleines bisschen besser, oder nicht?

pazifistische Grüße,
RB

Freitag, 15. Februar 2013

Nur ein Link

Ich weiß, eigentlich hatte ich euch versprochen, was anderes zu schreiben, aber das ist jetzt leider sozusagen schon wieder überholt, ich schreib vielleicht irgendwann nochmal was ich meinte.

Ich möchte euch heute nur ans Herz legen, mal da drauf zu gucken:

Hört rein!

Das ist total toll, wirklich, richtig gute Lieder, tolle Stimme, interessante Person (soweit ich das beurteilen kann).

RB

Donnerstag, 14. Februar 2013

Lustig

Grad bin ich von der Musikschule nach Hause gegangen.
Es schneit ziemlich, keine Ahnung, ob ich das gut oder schlecht finden soll (ist kalt aber irgendwie hübsch).

Jedenfalls waren so zwei Typen bei einem Park, durch den ich muss. Die haben Schneebälle geformt und über irgendjemanden geredet "der weiß, wie man das mit den Weibern macht".
Ich hab mich lieber ein bisschen von denen ferngehalten, solche Typen sind normalerweise nicht mein Ding und außerdem hatte ich keine Lust, mit Schnee abgeworfen zu werden oder so was.
Also bin ich über die Straße gegangen und plötzlich gingen die halb hinter mir.
Der eine hat mich angesprochen: "Tschuldigung?".
Ganz höflich, so als wollte der nach dem Weg fragen.
Ich hab mich halb umgedreht und mich gefragt, was jetzt kommt, da zeigt der mir den säuberlich zusammengeballten Schneeball in seiner Hand und fragt: "Möchten Sie den vielleicht haben?" (Vielleicht hat er mich auch geduzt, ich habs vergessen...).
Ich bin drauf eingegangen, hab nur ganz höflich "Nein, danke." gesagt und bin weitergegangen.
Musste ziemlich grinsen.
Damit hab ich nicht gerechnet.
Und scheinbar war der Typ bekloppt, aber zumindest zu einem geringen Anteil ein Gentleman.

Ich mag sowas.

Amüsierte Grüße,
RB

Modeunbewusst und Kirschen essen

Mir ist aufgefallen, dass es verdammt viele Modeblogs gibt.Das ist echt faszinierend, ich gucke mir das unglaublich gerne an, was andere Leute so tragen.
Sie drücken sich selbst damit aus, sind ein Gesamtkunstwerk.
Es sieht meistens total super aus.
Aber ich selbst bin nicht modebewusst.
Ich trag einfach irgendwas, was praktisch ist und mir irgendwann mal gefallen hat.
Bin viel zu geizig, dauernd was zu kaufen. Dann denke ich mir, eigentlich habe ich noch genug, das müsste ich tragen, bis es mir in Fetzen vom Körper fällt.
Mache ich auch quasi.
Naja, was ich eigentlich sagen wollte, ich gucke mir gerne Mode an, aber hab nur ab und zu so einen Anfall, dass ich mir was kaufe und denke, wow, jetzt hab ich Stil.
Hab ich aber meistens nicht. Ich kaufe mir so langweilige Sachen wie möglich, damit ich die mit allem kombinieren kann.
Ich bewundere Leute, die sich da mehr trauen...

Mir ist gerade außerdem aufgefallen, dass ich früher viel mehr Selbstgeschriebenes hier reingestellt habe. Deprimierte Gedichte und so. Muss ich mal wieder machen.

Gerade läuft "Song to say goodbye" von Placebo im Radio!!!
Anfall!!! Wuhuhuhuhuhuhuuuu! It's a song to say goodbye, my oh my...

Okay, wieder alles gut, sorry, wo war ich...
Ja, genau, Gedichte und anderes Geschreibsel. Ich schreib nicht mehr so viel davon, durchsuche aber gerade mal mein Büchlein, in dem ich unter anderem so was aufschreibe.
Vielleicht das hier. Ist ein bisschen sinnlos, aber egal.

Die Kirschen
 Oben auf dem Schrank lag ein Körbchen mit Kirschen. 
Sie schrien förmlich danach, gegessen zu werden.
Ihre dunkelrote Farbe lächelte mich an.
Ich stand auf und ging zum Schrank.
Stellte mich auf die Zehenspitzen und griff von unten in das Körbchen.
Bekam eine Kirsche in die Finger und zog sie hinaus.
"Uns gibt es nur im Doppelpack!", rief eine zweite Kirsche und stürzte sich ihrer Gefährtin hinterher.
Ich fing sie beide auf.
Ihr blutrotes Fleisch zerging mir süß im Mund.
Es blieben nur die Kerne übrig. 

Fazit: mit mir ist gut Kirschen essen! :)
Nee, Scherz... ich rede sinnloses Zeugs. Liegt vielleicht auch an meiner neuen Einstellung.
Muss ich euch morgen mal erklären :).

RB

Mittwoch, 13. Februar 2013

Wochenende

Hach, ihr wunderschönen Menschen da draußen!
Bin grade ein wenig sentimental, aber das vergesse ich jetzt einfach und schreib von meinem Wochenende.

Ich war in der Eifel, in Monschau, mit meiner wunderbar verrückten Familie. Wir sind gewandert und haben in einer Jugendherberge übernachtet (wo wir die einzigen Gäste waren).
Es war eigentlich echt schön.
Verschneite Idylle. Monschau ist echt ein tolles Städtchen (deswegen auch etwas touristisch, aber egal).
Nur leider, leider, gibt es nicht viele Bilder.

Und zwar wegen meiner störrischen Kamera.
Die hat mit mir das Spiel gespielt: Bätsch, meine Batterie ist leer.
Ich, schlau wie ich bin, hatte natürlich Ersatzbatterien mit, aber die waren auch schnell leer.
Wahrscheinlich weil meine Kamera einfach schrottig ist, oder weil die Batterien eine Mogelpackung waren und schon leer beim Kaufen, oder weil die Kälte ihnen nicht bekommen ist.
Alles möglich.
Ganz egal, jedenfalls ging sie ab und zu zwischendurch wieder, das hab ich dann ausgenutzt.
Trotzdem, immer, wenn wieder etwas wirklich Schönes auf mich zukam, hat sich meine Kamera wieder verabschiedet. Bye, bye.
Als würde sie es spüren.
Ich glaub ich brauch eine neue.

Trotzdem hier ein paar Bilder.










Also bis dann,
sentimentale Grüße,
RB

Freitag, 8. Februar 2013

Individualität

Ich sitze mal wieder hier rum.
Hab grad versucht, meine Facharbeit (Mathe, falls ich das noch nicht erwähnt habe...) weiterzumachen, aber sie treibt mich in den Wahnsinn. Diese verfluchten Bildunterschriften funktionieren einfach nicht. Ich schreibe die Arbeit mit LaTex, aber in diesen ganzen Foren, die mir sonst immer so geholfen haben, finde ich nichts Sinnvolles. Deswegen höre ich für heute einfach damit auf, und beschäftige mich anderweitig.

Ich hab grade darüber nachgedacht, was Individualität ist.
Letztens habe ich mich mit ein paar Leuten darüber unterhalten.
Die meinten, es gibt quasi keine Individualität. Wir rennen alle zu H&M, tragen die gleichen Klamotten, hören die gleiche Musik und halten uns dabei für so besonders.
Aber ist das wirklich der einzige Aspekt, der Individualität ausmacht?
Ich finde es ein bisschen oberflächlich, einen Menschen nur nach seiner Kleidung und seinem Musikgeschmack zu beurteilen.
Es ist ja auch nicht gesagt, dass Leute, die ihre Klamotten selber nähen irgendwie individueller sind als andere.

Ehrlich gesagt, ist Individualität für mich etwas, was von ganz alleine kommt.
Man ist automatisch individuell.
Natürlich werden wir gelenkt, von sämtlichen Leuten um uns herum. Wir machen viele Dinge gleich, weil es eben so anerkannt ist.
Wenige trauen sich wirklich, aufzufallen, nur ihren Weg zu gehen (wenn man mal drüber nachdenkt, ist "seinen Weg gehen" auch ziemlich begrenzt. Allein Gesetze legen ja zum Beispiel Schulpflicht etc. fest, die Wege sind vielfältig, aber eben eingegrenzt).
Die meisten entscheiden sich eben doch für die Bequemlichkeit, das zu tun, was akzeptiert ist, und nicht anzuecken. In Ruhe gelassen zu werden.
Ich ja auch.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir niemals alle wirklich gleich sind.
Vielleicht in diesen oberflächlichen Dingen, Kleidung etc., aber alleine unsere Sprache ist unterschiedlich. Jeder formuliert seine Bedürfnisse anders. Jeder hat ein wenig andere Bedürfnisse, jeder denkt anders.
Jeder sieht ein bisschen anders aus.
Fingerabdrücke sind ein gutes Beipiel. Es gibt keine doppelten, noch nicht einmal bei eineiigen Zwillingen.
Und gerade jetzt ist doch eigentlich eine Zeit, in der jeder unterschiedliche Wertvorstellungen haben kann. Postmoderne und so. Es gibt nicht mehr so die gesellschaftlich festgeschriebenen Regeln, dass jeder verheiratet sein muss, wenn er Kinder haben will etc. Man kann sich sein Leben heutzutage also sogar noch mehr selbst zusammenbasteln als früher.

Also, Individualität ist begrenzt, dadurch, dass wir meist von der Gesellschaft abhängig sind und ihren Erwartungen entsprechen wollen (weil es bequemer ist).
Trotzdem heißt das für mich nicht, dass wir alle gleich sind und uns unsere ach so hochgelobte Individualität nur einreden, nein, ich bin der Meinung, dass automatisch jeder besonders und nur er/sie selbst ist. Individualität ist für mich also nichts, was man erzwingen muss, durch besondere Kleidung, Protest gegen die Gesellschaft oder sonst irgendwas, sonders etwas, was einfach da ist, selbst bei den angepasstesten Menschen findet man immer etwas, was sie ausmacht und einzigartig macht.

Also das ist mein Bild von Individualität, ich glaube daran. Es ist nichts bewiesen und nichts nachgeforscht, aber es ist meine Meinung.
Widersprecht mir, wenn ihr wollt. Vielleicht werde ich ja doch noch überzeugt.

LG,
RB

Montag, 4. Februar 2013

Peinlich

Irgendwie passieren mir dauernd peinliche Dinge.
Und ich finde sie auch immer peinlich.
Ich neige dazu, ständig knallrot zu werden und ein Stück in den Boden einzusinken und mir zu wünschen, ich könnte verschwinden (was natürlich meistens nicht funktioniert).

Letztens habe ich mit jemandem gesprochen, der meinte, ihm wäre nie was peinlich. Oder selten.
Beneidenswert.

Also mein Tag hat heute schon peinlich angefangen.
Ich bin zur Bushaltestelle gegangen und auf dem Boden lag so ein weißes Plastikband, das an den Enden zu war. Also quasi ein Plastikbandkreis, wenn ihr versteht, was ich meine. (Braucht man glaub ich für Päckchen und sowas).
Ich natürlich, mit meinem Glück, bleibe direkt mit dem rechten Fuß darin hängen und schleppe das Ding ein Stück mit, weil ich zu faul bin, mich zu bücken.
Dann komme ich an einer geöffneten Haustür vorbei und schaue da rein, neugierig wie ich bin, aber das wird mir zum Verhängnis...
Ich trete mit dem linken Fuß auf das Band, was immer noch an meinem rechten Fuß hängt, und weil ich so natürlich nicht weitergehen kann, stolpere ich und kann mich gerade noch so abfangen.
Ich befürchte, die Person, die in der geöffneten Tür stand, hat alles mit angesehen.
Hab mich aber nicht mehr umgeschaut.
Zum Glück war es noch früh und kaum jemand unterwegs...

Eine weitere Sache war heute, dass ich gut gelaunt war.
Ich bin mit Kopfhörern in den Ohren die Treppe hochgegangen, hab Bruise Pristine von Placebo gehört und war gerade total hin und weg davon.
Deswegen hab ich ein bisschen lautlos mitgesungen (hihi) und so mit dem Kopf gewackelt.
Wie man das eben so macht.
Genau dann kommt mir natürlich mein Nachbar entgegen.
Ups.
Hab nur gegrüßt und ein bisschen gekichert.
Was soll's? Kann dem ja egal sein.

Trotzdem: die Peinlichkeit scheint mich zu verfolgen, vor allem heute.
Selbst in meinen Träumen passiert ständig etwas Peinliches.
Beispiele?
Ok.
Ich bin nackt in der Stadt unterwegs und will unbedingt nach Hause, um mir was anzuziehen, aber werde dauernd davon abgehalten, weil ich allen möglichen Bekannten begegne (die alle Kleidung tragen!!).
Oder...
Ich lästere über eine Lehrerin und sie steht direkt hinter mir.

Zum Glück nur geträumt.
Jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen, ohne peinliche Situationen zu leben.
Mir passiert so was einfach ständig, und irgendwie gehört es ja auch dazu und ist normal.

Ich glaube der Person nicht, dass ihr nie etwas peinlich ist. Ich glaube, jedem ist mal was peinlich.
Oder wie seht ihr das?
Kennt ihr peinliche Momente?
Träumt ihr auch öfter so was?

Peinliche Grüße,
RB