Okay, jetzt mal eine Beschreibung meiner aktuellen Situation:
Ich lese wenig, obwohl ich grade bei einem tollen Buch bin.
Ich könnte mir stundenlang sinnlose Serien im Internet angucken.
Ich wünsche mir ständig bei einer bestimmten Person zu sein und es ärgert mich, dass das wohl noch etwas dauern wird.
Gleichzeitig finde ich es schlimm, dass ich so egoistisch bin.
In einer Woche nehme ich an einem Lateinwettbewerb teil und fühle mich total unvorbereitet.
Ich fange an, Geschichten zu schreiben, und schaffe nur drei Sätze.
Ich ärgere mich über meine Träume, die immer absurder und brutaler werden und jetzt auch noch beginnen, mir ein schlechtes Gewissen zu machen.
Ich esse die ganze Zeit Schokolade.
Ich habe so eine Angst, zu vergessen, was mein Märchen wert ist.
Und so eine Angst, es ganz zu verlieren.
Ich glaube, ich muss immer Angst vor irgendetwas haben.
Das ist echt nervig.
Und dieses Niemals-zufrieden-sein.
Ich hasse es.
Hach, ich wär jetzt grade so gerne bei dir.
Ich fühle mich so komisch.
RB
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