Montag, 3. Juni 2013

LKTW... Geschichten: Was verändert sich?

Im Moment kühlt es wieder ein bisschen ab, glaube ich, aber mein Leben ist gerade ziemlich spannend!
Ich lebe mehr als vorher, so fühlt es sich jedenfalls an.
Dabei mache ich doch eigentlich gar nichts konkret anders...

Ich erinnere mich immer wieder daran, dass mein Leben eine Geschichte ist, und dass diese Geschichte mir gefallen soll, genau wie ihre Hauptperson.
Vielleicht traue ich mich dadurch mehr...

Eigentlich ist es doch ziemlich seltsam, Geschichten sind etwas Fiktives, an der Realität angelehnt, aber meist so bearbeitet, dass es von außen schön klingt, fesselnd wirkt und vielleicht sogar lehrreich sein kann.
Aber ich lebe doch in der Realität. Ist es da nicht etwas problematisch, diese als Geschichte zu sehen?
Unterschätzt oder überschätzt man die Wirklichkeit da nicht?
Inwieweit ist es sinnvoll, sich sein Leben als Geschichte zu denken?
Und welche Art von Geschichte sollte das sein?


Also, ich denke, Horror- und Fantasygeschichten sind nicht ganz geeignet. Sie sind dann doch sehr realitätsfremd ;). Und auch wenn man glaubt, sein Leben sei ein Märchen, wird man mit Sicherheit früher oder später desillusioniert.
Es muss etwas eher Realistisches sein.
Aber, was ich wichtig finde, es sollte interessant bleiben.
Zumindest für einen selbst.
Man darf träumen, man muss es sogar. Und am besten setzt man auch so viele Träume wie möglich um.
Aber man darf auch Fehler machen. Sie sind wichtig, ohne sie wird auch die schönste Geschichte endlos langweilig.

Heute gibt es leider nur ein paar alte Kitschbilder - ich hoffe ihr mögt sie trotzdem ;)
Man sollte also realistisch bleiben, man selbst sein und auch mal Fehler machen. Das Konzept fordert zu Aktivität auf und zum Träumen, zum Sich-immer-weiterentwickeln und es hat keinen moralischen Zeigefinger.
Insgesamt finde ich es gerade unglaublich angenehm, trotz ziemlich vieler Probleme und Turbulenzen bin ich insgesamt gut drauf.

LG,
RB

P.S.: Es ist schon fast seltsam, dass ich immer abwechselnd ein Konzept gut und eins schlecht finde...
Da denke ich noch einmal drüber nach.

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