Ich werde nicht von jedem Tag in der Bretagne einzeln erzählen, das wäre etwas zu viel, aber ein paar kleinere Anekdoten kann ich hier aufschreiben. Kaum waren wir angekommen, haben wir auch schon die Nachbarin kennengelernt. Weder mein Vater noch ich können besonders gut Französisch und es hat lange gedauert, bis sie uns erklärt hatte, dass sie eine Tasse zurückbringen wollte, die wohl unserem Vermieter gehörte. Darauf ist mein Vater mit der Tasse ins Haus gegangen und nicht wiedergekommen. Ich musste dann mit ein paar Brocken Französisch und mit meinem Deutsch zwischen ein paar aufgedrehten deutschen Kindern (wir waren mit einer anderen Familie da) und einer aufdringlichen französischen Nachbarin vermitteln. Sie ist einfach nicht mehr gegangen. Wirklich eine seltsame Frau. Fast schon unheimlich. Dauernd hat sie die Hand von einem von uns genommen und zum Schluss hat sie mir sogar angeboten, zu ihr zu kommen irgendwann und dort ins Internet gehen zu dürfen. Ich habe das Angebot dankbar abgelehnt...
Am besten in der Bretagne hat mir ein Ausflug zur île Vierge (oder so ähnlich) gefallen. Hier ein Bild:
Liebe Feriengrüße,
RB
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen