Freitag, 8. Oktober 2010

08.10.2010

Ein kleiner Text. Bisschen was Besinnliches... :D

Die Stimmen der Erinnerung
In der Stille hört man die Stimmen der Vergangenheit.
Sie existieren nicht wirklich, sind nur Bruchstücke von Erinnerungen.
Manchmal erzählen sie
Geschichten, traurige, fröhliche, wichtige. Und manchmal sagen sie nur winzige, nichtige Kleinigkeiten.
Sie wiederholen bereits Gesagtes, Dinge, die einen geärgert haben, Dinge, über die man sich gefreut hat, und oft auch Sätze, die man nie in seinem Leben vergessen wird.
Es sind unterschiedliche Stimmen. Junge, alte, männliche, weibliche, schüchterne, mutige, wütende und manchmal auch liebevolle.

Nur, wenn es ganz still ist, kann man ihnen lauschen. Wenn man sie hört, wechselt man in eine andere Form von Raum und Zeit.
Dinge verschwimmen, die man vorher klar und deutlich sehen konnte und Dinge werden klar, die bisher unklar waren.
Wenn der Moment der Stille vorbei ist und man wieder in den Lärm des Alltags eintritt, haben die Stimmen eine klitzekleine bis riesengroße Stelle in einem verändert.
Und dann ist man reif für die Stimmen der Zukunft.

Oh, das ist viel weniger als ich dachte... handschriftlich war es mal eine DIN A4-Seite. Hmm. Schade.

Na gut. Jetzt sind Herbstferien!!!

LG,
RB

3 Kommentare:

  1. hi rb,
    ich bins schon wieder.
    Dieser post klingt echt geil. Ist das von dir oder hast du das irgendwoanders her? Wenns von dir ist kannste das voll gut. Wie machst du das gibst da irgendeine anleitung oder hast nur verfickt viel Talent?
    glg

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  2. ich find das auch sehr sehr schön. fantabelhaft♥
    Izzy
    (ha, wollte nur mal sehen, wie dass geschrieben aussieht. passt nicht zu mir, oder? Naja besser als "Isi")

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  3. Hi,
    ich mein, du weißt ja schon, dass ich das klasse finde, vielleicht weil es etwas sehr spezielles ist, dass allgemein zutrifft.
    Ach ja, ich hatte ja versprochen zu unterschreiben.
    L

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