Donnerstag, 2. Mai 2013

Lebenskonzeptetestwochen... Einleitung

Hallo, ihr Lieben!

In der letzten Zeit bin ich echt nicht so gut drauf.
Ich grüble wieder zu viel.
Über den Sinn des Lebens und so.
Es kommt mir manchmal so vor, als hätte mein Leben einfach keinen Sinn. Nicht weil es schlimm wär, nein, wenn man mal drüber nachdenkt, ist es eigentlich total toll. Aber ich habe keine klaren Ziele oder Vorstellungen und vegetiere die meiste Zeit so vor mich hin.
Manchmal weiß ich überhaupt nicht, was ich will.
Dann will ich gar nichts, was kein besonders schöner Zustand ist.

Also habe ich mir überlegt, dass ich vielleicht irgendein Konzept brauche, nach dem ich leben kann.
Irgendetwas, das mir zeigt, was wichtig und richtig ist und so.
Da ich nicht religiös bin, habe ich da scheinbar einen Mangel.

Ich habe mir sechs Konzepte ausgedacht und mache damit jetzt einen Test.
Und zwar probiere ich jedes Konzept eine Woche lang aus und berichte ein bisschen darüber, wie es läuft.

Ich gehe nicht davon aus, dass eins davon wirklich hundertprozentig passen wird oder ich so mein ganzes Leben leben könnte, aber ich habe die Hoffnung, dass es mir vielleicht eine positive Richtung geben kann, neue Inspiration und so.

Und wenn ihr mitmachen wollt, Fragen, Kritik, Anregungen habt (vielleicht neue Ideen für Konzepte oder so), schreibt mir gerne einen Kommentar.

Also, hier kommen die Konzepte, die ich mir ausgedacht habe:

1. Sinneswahrnehmungen, Lachen, die schönen Dinge...
Wenn man sich darauf konzentriert und es nicht aus dem Auge verliert, das Schöne, das Lebenswerte, dann kann man auch nicht verzweifeln, oder? Und Menschen haben nun einmal Sinneswahrnehmungen. Was sonst soll der Sinn des Lebens sein, als es mit allen Sinnen zu erfassen, zu riechen, zu schmecken, zu sehen, zu (ach ihr kennt die Sinne...)?

2. Eine Geschichte leben/schreiben/erzählen...
Jedes Leben ist eine Geschichte. Manche sind spannender, manche langweilig, manche romantisch und manche eher tragisch.
Aber es sind Geschichten, die alle miteinander verwoben sind und jede ist ein bisschen anders.
Wenn man daran glaubt, dann machen kleine Fehler oder Zweifel nichts aus. Sie gehören zur Geschichte, sie machen sie erst zu dem Gesamtbild, das sie ist.

3. Liebe/Nächstenliebe, anderen helfen...
Liebe ist das, was viele als den Sinn des Lebens bezeichnen. Zurecht? Ich weiß es nicht.
Sicher ist, dass anderen helfen, Nächstenliebe empfinden usw. erstmal nichts Schlechtes sein kann.
Wenn man davon ausgeht, dass jeder gleich viel wert ist und jeder Liebe braucht, um zu leben, ist das bestimmt ein sehr ehrenvolles Konzept.

4. Ziele setzen und erreichen, etwas erschaffen/schaffen, nach Erfolg streben...
Ja, es klingt wie das, was in den meisten Filmen und Büchern angeprangert wird.
Erfolg macht nicht glücklich.
Das kann schon sein, aber Ziele erreichen macht zufriedener, davon gehe ich fest aus. Und wenn man immer etwas schafft, steigt das Selbstwertgefühl, man erschafft etwas, man verewigt sich, kurzum, man gibt seinem Leben einen Sinn.

5. Ausgleiche schaffen...
...zwischen Aktivität und Ruhe, Gesellschaft und Alleinsein usw. Ein geregeltes Leben soll angeblich länger sein.
Wenn man also seinen Tagesplan baut, der stets auf Ausgleich bedacht ist, kann das zufrieden machen?

6. In sich hineinhorchen und das tun, was man will...
Man hat doch so etwas wie eine innere Stimme, oder nicht? Wofür sonst soll sie gut sein, als dafür, uns zu lenken? Einfach mal auf sie hören, so oft wie möglich, klingt doch nach einem Konzept mit Erfolgschancen.

So, das war's. Wahrscheinlich funktionieren die am besten in Mischformen, aber ich probiere es einzeln aus.
Ich habe gewürfelt, um auszuwählen, mit welchem Konzept ich anfangen soll und es kam passenderweise die 1.
Ich denke mal, dann schreibe ich morgen noch ein bisschen was dazu, was ich mir davon erwarte etc, aber jetzt habe ich schon so viel geschrieben.

Liebe Grüße an alle :),
RB

P.S.: Macht gerne bei meiner Umfrage zu dem Thema mit!!

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