Samstag, 18. Mai 2013

LKTW... Eigenwillig: Arten von "Wollen"

Was will ich also?

Es gibt viel zu viele unterschiedliche Arten von "Wollen" (damit ist nicht Schafs- Alpaka- oder Baumwolle gemeint hihi).
Der eigentliche Sinn der Sache sollte ja sein, sich wirklich so viel wie möglich auf sich selbst zu beziehen, auf seine eigenen Wünsche und Vorstellungen.
Aber die sind immer abhängig von den Menschen, mit denen man sich umgibt. Es gibt so viele Dinge, die man will, weil sie eben so anerkannt sind, weil es einfacher ist, sie zu wollen.
Man kann sich gar nicht nur auf sich berufen, es gibt immer Einflüsse.

Also muss ich diese auch irgendwie in mein Wollen mit hineinnehmen und zulassen.
Aber in wieweit macht das noch Sinn, wenn ich mich auf mich selbst konzentrieren will?
Irgendwie muss sich das doch eingrenzen lassen.
Ich versuche also, wirklich nur Dinge zu wollen, die mir gut tun und die nicht nur von außen kommen. Also Dinge, für die es einen inneren Anreiz gibt.
Es wird schwierig, alle anderen Dinge zu verweigern, und ich weiß nicht, ob es mich zufriedener macht, wenn ich weiß, dass andere dann von mir enttäuscht sind.
Aber das ist ja gerade das Experiment.
Ich muss es versuchen.
Nein.
Ich will es versuchen. ;)

Jetzt noch ein wunderbares Lied, das die Widersprüchlichkeit des Wollens so herrlich veranschaulicht, wie es nur "Wir sind Helden" auf den Punkt bringen können.

Müssen nur wollen

LG,
RB

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