Duftende Apfel- und Kirschblüten, leckeres Essen, Sonnenschein...
Außerdem hatte ich die ganze Zeit einen Ohrwurm von "People help the people".
Also, ich muss schon zugeben, die ganze Sache macht mich irgendwie ausgeglichener.
Nur ein Problem ist mir bereits aufgefallen: Es ist gar nicht umsetzbar, sich ständig auf seine Umwelt und seine Wahrnehmungen zu konzentrieren. Manchmal möchte man auch abschalten, man muss es sogar, um nicht von Reizen überflutet zu werden.
Und es ist ja auch nicht so, dass die Realität immer unbedingt so schön ist wie gestern.
Manchmal möchte man sie gar nicht so intensiv wahrnehmen, zum Beispiel wenn man an einer Müllkippe vorbeiläuft oder das Nachbarskind schreit wie am Spieß.
Also, abschalten muss möglich sein, immer alles wahrnehmen und genießen ist unmöglich.
Aber sich so oft wie möglich daran erinnern, dass die Welt schön ist - das müsste machbar sein.
LG,
RB
Die Bilder sind einfach so wunderbar kitschig. Gerade das zweite von unten sieht nicht aus wie von dieser Welt. Erinnert mich an Computergrafik aus einem Fantasiespiel. Einfach nur unwirklich, aber so ist die Natur nun mal. Manches können wir wahrnehmen, manches übersehen wir aber immer oder kann es nur durch spezielle Bilder sehen.
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