Donnerstag, 9. Mai 2013

LKTW... Sinneswahrnehmungen: Fazit

So, die erste Woche ist jetzt schon rum und ich bin ganz zufrieden.

Ich finde das Konzept, so viel wie möglich auf die Sinne zu achten und die Schönheit der Welt zu schätzen, immer noch ziemlich gut.
Die ganze Woche war ich wirklich selten schlecht gelaunt und wenn, dann konnte ich mich schnell davon ablenken. Das Ganze ist sehr lebensbejahend und angenehm. Man kommt kaum in die Situation, sich blöde Sorgen oder Gedanken zu machen, man kann sich gut auf andere Dinge konzentrieren.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich es nicht richtig durchhalten kann. Ich bin generell eher jemand, der sich viele Gedanken macht und viel von seinem Gewissen leiten lässt. Das konnte ich auch in dieser Woche nicht komplett ablegen, nur ein wenig abschwächen.
Sonst hat das Konzept noch die Schwachstelle, dass Probleme sich damit meist nicht lösen lassen, sondern einfach nur verdrängt werden.
Insgesamt braucht man also eine zusätzliche Strategie, um Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen, man muss manchmal auch abschalten können, um nicht von Reizen überflutet zu werden, und man sollte sein Gewissen auch noch möglichst regelmäßig benutzen.

Fazit: Das Konzept, sich von seinen Sinnen leiten zu lassen und alles Schöne in den Vordergrund zu stellen, ist sehr positiv und macht gute Laune. Allerdings hat es auch einige Schwachstellen und kommt daher für mich nicht als einziges Konzept in Frage.

LG,
RB

P.S.: Ich habe wieder gewürfelt: eine 5. Also ist die nächste Woche das Ausgleichs-/Planungskonzept dran. :)

1 Kommentar:

  1. Ich bezweifle auch, dass dieses Konzept deinem Leben einen Sinn verleihen wird... Es ist eher eine Ausgestaltung des Weges als des Zieles.
    Aber auch sowas ist wichtig!
    Warum also nicht regelmäßig "Sinnespausen" einlegen? Zum Beispiel einmal in der Woche, jeden Sonntag oder so. Das hält einen nicht auf, gleicht aber auch wiederum aus (was ja direkt zum nächsten Konzept passt das ich gleich lesen werde, hehe). In unserem medien und pflichtüberfluteten Alltag ist es für unsere seelische Gesundheit sogar wichtig, uns auszeiten davon zu nehmen und uns "mensch" sein zu lassen, mit all unseren Sinnen und Gefühlen.

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